Um es gleich vorwegzunehmen: Eine gut funktionierende Instandhaltung mit exzellent geschulten Instandhaltern wird Ihr Unternehmen verändern. Und zwar nachhaltig!
Abläufe wie Sie sie bisher kannten, werden sich vollkommen anders gestalten. Ersatzteilbestände inklusive der dafür nötigen Lagerfläche werden reduziert, weil ungeplante Ausfälle praktisch nicht mehr vorkommen. Komponenten tauschen Sie plötzlich nicht mehr einfach alle zwei Jahre, nur weil der Hersteller das empfiehlt. Noch besser: Sie müssen auch nicht mehr darauf warten, dass etwas kaputt geht, um dann zu reparieren, dadurch sinkt der Bedarf für Bereitschaftszeiten („stand by“) und Personal, das einfach „für den Fall der Fälle“ anwesend sein muss. Aufgrund der besseren Wartung laufen und halten Ihre Anlagen deutlich länger. Das spart Budget und Zeit. Das sorgt für Liefertreue und sogar verkürzte Lieferzeiten. Das trägt zu einem entspannten, gewissenhaften Arbeiten ohne unvorhergesehene Störungen bei. Sie werden sich über einen höheren Umsatz freuen können und am Ende sogar weniger Geld für die Instandhaltung ausgeben als bisher.
Auf der anderen Seite bekommen Ihre Mitarbeiter in der Instandhaltung neue Aufgaben, die im Zusammenhang mit Predictive Maintenance entstehen. So entwickelt sich eine neue Instandhaltung, auf die man sich nicht nur verlassen kann, sondern die auch voraus- und mitdenkt: Weniger Notfälle, weniger Anrufe am Wochenende, weniger Anrufe in der Nacht.
Ein komplexer Prozess, den wir mit Senzoro, unseren Ideen, unserem Service und unseren Produkten begleiten, um eine echte Nachhaltigkeit bei den von uns betreuten Unternehmen sicherzustellen. Soweit der Idealfall, dieses „Ja, das wäre wirklich fantastisch, aber …“ Ganz ehrlich – was wir wirklich sehen, wenn wir heute durch die Fabriken gehen, ist etwas völlig anderes:
Wirklich gut und konsequent eingesetzte Instandhaltungstechnik verändert Organisation und Abläufe im Unternehmen.
In der Instandhaltung liegt faszinierende Technik und aufwendiges Gerät herum – von Wärmebildkameras über Ultraschallgeräte bis zu Ölanalysekoffern etc. mit einer dicken Staubschicht darauf – weil all das keiner nutzt bzw. nutzen kann. Darüber kann man sich wundern oder auch ärgern, sicher. Aber es lohnt sich vor allem nachzufragen, woran das liegt:
Zum einen sind es oftmals althergebrachte, unnötig verkomplizierte Bedienungsabläufe, die eine fließende, intuitive Benutzung fast unmöglich machen oder zumindest aber richtig schwierig.
Zum anderen zeichnet sich das Problem schon in der Begleitung des Starts mit diesen Geräten ab. Viele Hersteller verkaufen der Instandhaltung ein Gerät, erklären es kurz und weisen darauf hin, dass sich parallel die Arbeitsweise der Instandhalter ändern muss. Das war es dann. Es darf den Herstellern aber nicht nur darum gehen, die neue Technik einfach nur zu verkaufen. Es muss ihnen auch ein echtes Anliegen sein, die Instandhaltung bei deren Einsatz wirklich zu begleiten.
Um es plastischer zu machen: Denken Sie einmal kurz an Ihre ersten Führerschein-Fahrstunden. Da hat es auch nicht ausgereicht, auf dem “Trainingsgelände” bei schönem Wetter erklärt zu bekommen, wie man ein Auto fährt. Sie haben sich wahrscheinlich noch gefreut, wie leicht sich das zunächst angefühlt hat.
Auf der vielbefahrenen Straße war das allerdings deutlich komplizierter (so ist das auch, wenn die neuen Geräte in der täglichen Praxis eingesetzt werden). Erinnern Sie sich an die Nachtfahrt oder die Fahrt bei Regen? Ganz ehrlich: Nicht so leicht beim ersten Mal, sich zu orientieren und vor allem wirklich anstrengend, oder? Man muss deshalb in der Fahrschule üben, damit man möglichst viele dieser Situationen selbst, aber betreut erlebt und jemanden an der Seite hat, der helfen und erklären kann.
So bekommt man Sicherheit. Das ist in der Instandhaltung und beim Einsatz neuer Technik nicht anders.
In der Praxis ist alles komplizierter. Viele Sonderfälle treten auf, nichts ist auf einmal mehr einfach und klar. Genau aus dem Grund muss ein Instandhalter ausprobieren, üben können, damit er möglichst viele unterschiedliche, individuelle Situationen selbst erleben und gegebenenfalls Fragen stellen kann. In 80% aller Fälle kommt er sicher auch allein klar. Die 20% aber, bei denen das eben nicht so ist, wird er froh sein, auf Unterstützung zurückgreifen zu können. Und auch nur dann, wird er am Ball bleiben und der Einsatz der neuen Technik zur Routine.
Mit Predictive Maintenance ist es zudem genauso wie mit der Vielfalt von Autotypen, die einem zusätzliches Kopfzerbrechen bereiten können: Es gibt so viele verschiedene Ausführungen, die sich dramatisch voneinander entscheiden. Für alle aber gilt: Hat man sich entschieden, ist es unerlässlich zu lernen, sie zu „bedienen“.
Wirklich gut und konsequent eingesetzte Instandhaltungstechnik verändert Organisation und Abläufe im Unternehmen. Ein komplexer Anpassungsprozess, den wir mit Senzoro direkt begleiten. So stellen wir Nachhaltigkeit sicher. Denn: Für uns ist der Verkauf des Ultraschall Condition Monitoring System eben nicht der ultimative Zweck unseres Unternehmens. Das Ultraschall Condition Monitoring System ist sehr viel mehr: Es ist ein Mittel, um eine Organisation wirklich von A nach B zu bringen. Ein sehr gutes noch dazu.
Das klingt interessant?
Nachhaltigkeit sicherstellen: Ultraschall Condition Monitoring System – das Mittel zum Zweck
Autor: DI. Mag. Markus Loinig
E-Mail: markus@senzoro.com